Bildcredit und Bildrechte: Dani Caxete
Haben Sie jemals den Mann im Mond gesehen? Diese Frage spielt auf die menschliche Fähigkeit des Gestaltsehens an. Das ist die Sorte Sinnestäuschung, bei der wir bekannte Bilder in zufälligen Mustern sehen, obwohl sie darin nicht existieren.
Die gemusterte Oberfläche des Vollmonds wurde Gegenstand von zahlreichen Identifikationen mit Bildern. Nicht nur in der Gegenwartskultur, sondern auch in allen möglichen volkstümlichen Geschichten überall auf der Welt und durch alle Geschichte.
Beispiele dafür hängen natürlich von der Orientierung ab, mit der der Mond jeweils gesehen wird. Sie reichen von einer Frau im Mond bis zu einem Hasen oder Kaninchen im Mond. Ein Gesicht (Smiley) ist wohl am einfachsten zu erkennen: Dieser „Mensch im Mond“ interpretiert zwei dunkle, einigermaßen runde Gebiete – Mond“meere“ oder Maria – als die Augen (im obigen Bild direkt über der Mitte des Mondes).
Überraschenderweise gibt es wirklich einen Mann in diesem Bild des Monds. Bei genauerem Hinschauen erkennt man im Vordergrund eine Person mit einem Teleskop als Silhouette im Gegenlicht des Mondes.
Dieses sehr gut geplante Bild wurde 2016 in Cadalso de los Vidrios in Madrid, Spain aufgenommen.
- 14. Oktober 2024: Internationale NASA-Mondnacht – auch in Deutschland und Österreich!